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März 2010: „Hör-Wesen“ unter Preisverdacht: PR-Büro Martin Schaarschmidt nominiert für PR-Report-Award 2010 im Bereich Healthcare

Hör-Alien (Foto: Schaarschmidt)
Hör-Alien (Foto: Schaarschmidt)

<Berlin, März 2010> Kein riesiges Budget, keine teuren Anzeigenstrecken, keine TV-Spots und keine Stars – dennoch, das „Hör-Wesen-Projekt“ des Hörgeräte-Herstellers GN ReSound, bei dem hörgeschädigte Kinder und Jugendliche kreative Hör-Wesen schufen, zeigt Wirkung. Nun gehört es sogar zu den fünf Finalisten für den diesjährigen „Medical Relations Award“, den PR-Report-Award im Bereich Healthcare. Realisiert wurde das originelle Projekt vom jungen Berliner PR-Büro Martin Schaarschmidt. Das Büro, das erst im Frühjahr 2008 an den Start ging, versteht sich als Spezialanbieter für schwierige Themen und betreut vorrangig Kunden aus dem Bereich Medizintechnik/Audiologie. Auf der Shortlist zum diesjährigen Award befindet sich Schaarschmidt in bester Gesellschaft. Neben seinem Büro sind mit den Agenturen 3K, Edelmann, ikp Wien und Ketchum Pleon vier überaus renommierte, zumeist auch international agierende Kommunikationsunternehmen nominiert.

Was ist ein „Hör-Wesen“? – Eine Frage, auf die hörgeschädigte Schülerinnen und Schüler der Berliner Margarethe-von-Witzleben-Schule kreative Antworten fanden. In der „Hör-Wesen-Werkstatt“ des Hörgeräte-Herstellers ReSound schufen sie im Sommer 2008 kleine Kunstfiguren, die das Hören versinnbildlichen. Mehr als 50 phantastische, witzige oder auch nachdenklich stimmende Wesen entstanden und werden seitdem im Rahmen einer bundesweiten Wanderausstellung der breiten Öffentlichkeit präsentiert. Konzipiert und umgesetzt wurde das Kunst-Projekt, das vielerorts breite positive Resonanz erfährt, vom jungen Berliner PR-Büro Martin Schaarschmidt. Das Büro wurde nun sogar für den PR-Report-Award 2010 im Bereich Healthcare nominiert.

Hupenmensch (Foto: Schaarschmidt)

„Die Nominierung ist eine schöne Anerkennung für ein rundum gelungenes PR-Projekt“, so Dr. Inge Bliestle, Geschäftsführerin der GN Hearing GmbH. „Unsere Kreativ-Projekte für hörgeschädigte Kinder und Jugendliche, die es nun schon seit sieben Jahren gibt, stehen für eine authentische, kontinuierliche und sehr erfolgreiche Form der Kundenansprache. Dass das so ist, ist nicht zuletzt den originellen Ansätzen und der engagierten Arbeit unseres langjährigen PR-Beraters Martin Schaarschmidt zu verdanken.“

Aus einer Vielzahl von Bewerbungen ermittelte die 25-köpfige Jury aus namhaften PR- und Kommunikationsexperten die Finalisten für den diesjährigen „Medical Relations Award“ sowie für die Preise in 20 weiteren Kategorien. Neben dem Internationalen Deutschen PR-Preis gelten die seit 2003 jährlich vergebenen PR-Report-Awards als die wichtigsten Auszeichnungen für Spitzenleistungen der bundesdeutschen PR-Branche.

Klingel-Schildkröte (Foto: Schaarschmidt)

„Das unser Büro zu den diesjährigen Finalisten gehört, freut uns sehr und macht uns auch stolz“, so Büro-Gründer Martin Schaarschmidt. „Mit unserem kleinen, feinen Projekt stehen wir nun neben budgetkräftigen Kampagnen für große Pharma-Anbieter wie Bayer Vital, Merz oder Pfizer Austria. Und wir fühlen uns durch die Nominierung in unserem eigenen Ansatz bestätigt: Für die strategische Kommunikation komplexer und schwieriger Healthcare-Themen suchen wir nach neuen, unkonventionellen Formen und einer möglichst authentischen Sprache. Wenn das gelingt, kann man auch mit begrenzten Mitteln außergewöhnliche Wirkung erzielen.“

Die Gewinner der diesjährigen PR-Report-Awards werden im Rahmen einer Gala-Veranstaltung am 22. April im Berliner Hotel MARITIM bekannt gegeben.

Nachtrag vom 23. April: Der Award ging in diesem Jahr an die Agentur Edelmann. Glückwunsch!

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